Unsere Ausstellungshighlights
Die Ausstellungshighlights des Deutschen Drahtmuseums bieten Ihnen einen einzigartigen Einblick in die vielseitige Welt des Drahts. Entdecken Sie die Besonderheiten unserer Sammlung, die sowohl das handwerkliche Können als auch die kreativen Möglichkeiten des Materials Draht eindrucksvoll präsentieren. Von kunstvollen Installationen bis zu historischen Exponaten – lassen Sie sich von unserer Auswahl inspirieren und erleben Sie Draht aus neuen Perspektiven.
Das Drahtkleid
Das Drahtkleid von Heike Wiggers wurde 1999 eigens für die Ausstellung angefertigt. Es besteht aus Eisen-, Kupfer, Edelstahl und Messingdraht bzw. Drahtgewebe.
Die Polterwäsche
Die Polterwäsche hat ihren Namen deshalb, weil sie richtig Krach macht und laut poltert. Die motorbetriebene Draht-Schnellwäsche steht auf dem Vorhof des Museums. Durch kräftige Schläge werden Verunreinigungen vom Draht mechanisch entfernt.
Der Schockenzug
Der Schockenzug hat seinen Namen von dem Begriff „Schocke“ = Schaukel. Ein Nachbau des historischen Drahtzugs, bei dem der Drahtzieher mit seiner Muskelkraft arbeitete, steht auf dem Vorhof des Museums und wird bei Führungen genutzt.
Die Peepshow
Die Peepshow verweist auf ein Guckloch in dem Ausstellungsbereich Schmuck und Schutz. Hinter der Wand sind ein Büstenhalter und ein Kettentanga aus verchromten Stahldraht zu sehen. Diese haben im Gegensatz zum Kettenhemd keine schützende, sondern ein rein schmückende Funktion.
Die Sammlung von Tierfallen
Unsere Sammlung von Tierfallen unterstreicht die Vielfalt der Drahtprodukte. Besonders begehrt waren Nagetierfallen z. B. gegen Mäuse und Ratten. Welches Museum zeigt schon eine französische und eine irische Mausefalle, beide um 1900.
Das Drahtdesign der 1950er-Jahre
Das Drahtdesign der 1950er-Jahre zeigt ebenfalls wie das Design der 1990er-Jahr, dass der Werkstoff zu verspielten und funktionalen Gestaltungen animierte. Ob Salzstangenhalter oder Spießchenträger, die etwas älteren Besucher werden so manches aus dem Wohnzimmerschrank der Eltern wiedererkennen.
Der Opel Manta
Der Opel Manta stammt aus dem Jahr 1982. Im Deutschen Drahtmuseum wird er allerdings als ein gepresster Block Eisenblech präsentiert. Derartiger Schrott wird in der Regel eingeschmolzen und zu Walzdraht verarbeitet.
Zahnspangen-Sammlung
Die Sammlung von Zahnspangen befindet sich in der Abteilung mit den medizinischen Instrumenten. In diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig, dass der Draht nicht rostet.
Die Kugellager
Die Kugellager werden nicht, wie von vielen angenommen, gegossen, sondern das Ursprungsprodukt ist Draht. Ob Inline-Skater oder Fahrrad, überall, wo in Maschinen Bewegung stattfindet, sind Kugellager im Einsatz.
Das kleinste Fahrrad der Welt
Das kleinste Fahrrad der Welt gehört zu den rekordverdächtigen Objekten des Deutschen Drahtmuseums.
Die Drahtkunst
Die Drahtkunst befindet sich im Deutschen Drahtmuseum in einer kleinen Galerie im zweiten Obergeschoss. Zu sehen sind originelle Arbeiten von bekannten und weniger bekannten Künstlern.