Zwangsarbeit – …und nach Hause, in die Ukraine, kam ich 1950…
Dokumentation zur Geschichte der Zwangsarbeit im Märkischen Kreis
Alleine schon die Zahl macht sprachlos: Ab 1942 waren in der heimischen Industrie und Landwirtschaft zwischen 15 000 bis 20 000 zwangsrekrutierte Menschen aus den besetzten Ostgebieten (Polen und Russland) im Arbeitseinsatz. Hinzu kamen noch die Kriegsgefangenen, die ebenfalls zur Zwangsarbeit herangezogen wurden. Die Zwangsarbeiter sollten den durch den Krieg bedingten Mangel an deutschen Arbeitskräften ausgleichen. Dieses Thema mit Nachdruck auf der Situation und der Behandlung der Zwangsarbeiter anhand von Originalquellen zeigte der Arbeitskreis Märkischer Archive, bestehend aus dem Kreisarchiv und den Archiven von Lüdenscheid, Iserlohn, Altena, Menden, Meinerzhagen, Plettenberg und Hemer.
Katalog:
Zur Ausstellung erschien ein Katalog zum Preis von 7 €. Es ist im Museum erhältlich.
Ausstellungszeitraum:
18.05. - 16.09.2001
Ausstellungsort
Deutsches Drahtmuseum