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Deutsches Drahtmuseum

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Wilhelm Claas

Technische Kulturdenkmale und Architektur im Märkischen Kreis – 1918-1939


Dokumentarische Schwarz-Weiß-Fotografie: So ließen sich in zwei Worten die ausgestellten Aufnahmen von Wilhelm Claas charakterisieren. Die 59 Fotos waren zum einen nach fotografischen Schwerpunkten von Claas, zum anderen nach topografischen Gesichtspunkten in fünf Gruppen unterteilt. Im Einzelnen handelte es sich um Ansichten von Altena (Drahtrollen, andere Werkstätten, Gebäudeensembles, Straßenzüge und Türen), von Plettenberg (Handwerk, Gebäudekomplexe und Straßenzüge), von der Luisenhütte in Wocklum, um Mühlen und Hammerwerke sowie als letztes um öffentliche Architektur und Kirchen.


Rund 40 Jahre seines Lebens verbrachte der gebürtige Hagener Wilhelm Claas (1885-1966) damit, den Lebens- und Arbeitsbereich der Menschen in seiner Heimat in Schrift und vor allem in Bild festzuhalten. Wie viele seiner Zeitgenossen registrierte er die rapide Veränderung der Städte und Landschaften in Folge des industriellen Wandels. In seinen Aufnahmen war er bemüht, das Gefährdete zu dokumentieren. Die Fotografie begriff er als Instrument zur sachlichen Wiedergabe der Motive. Sein Stil zeichnet sich durch bewussten Verzicht auf alles Malerische und die Beschränkung auf jeweils das wesentliche Motiv.


Ausstellungszeitraum:

19.08. - 14.11.1999

Ausstellungsort

Deutsches Drahtmuseum