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Deutsches Drahtmuseum

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Spiegeldrahtzellen

Ein Raumkonstrukt von Susanne Kessler


Immer wieder neue Spiegelbilder, immer wieder neue Durchblicke: Die Spiegeldrahtzellen bieten schier unendlich viele Ansichten. Das Konstrukt, wie Susanne Kessler es nennt, besteht aus neun 2 Meter hohen und im Grundriss jeweils 1 Meter x 1 Meter großen Zellen aus ineinander durch Drahtmatten verspannten Eisengerüsten. An ihnen sind polierte Blechplatten mit Spiegelwirkung und Drahtgespinste fixiert. Die Installation entstand in den Jahren 2001/2002. Die Ausstellung in Altena umfasste neben ihr weitere dreidimensionale Objekte der Künstlerin, die in Filmbeiträgen und auf Fotos betrachtet werden konnten.


Die gebürtige Wuppertalerin ist über die nationalen Grenzen hinaus als Künstlerin anerkannt. Sie studierte Malerei und Grafik an der Hochschule der Künste in Berlin und widmet seit Mitte der 1980er-Jahre ihre Schöpfungskraft vorwiegend großformatigen und in die dritte Dimension führenden Installationen. Mit Draht experimentiert sie seit 1998. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, wie zum Biespiel den Paul-Strecker-Preis, der lediglich alle zwei Jahre an einen jungen Künstler verliehen wird. Sie war „Artist in Residence“ in Indien und Pakistan sowie Gastdozentin an der California State University in den USA. Ihre Arbeiten waren bislang in zahlreichen deutschen Städten, in Italien, Dänemark, Großbritannien, Indien, Pakistan, im Iran und in den USA ausgestellt.


Ausstellungszeitraum:

11.03. - 08.05.2005

Ausstellungsort

Deutsches Drahtmuseum