räsentiert wurden neben aus Holz gedrechselten auch geschnitzte sowie aus Asthölzern zusammengesetzte Räucherfiguren. Als besonders beachtenswert fielen die Räuchermänner aus Teigmasse vom Ende des 19. Jahrhunderts auf. Veranschaulicht wurde auch die Typenvielfalt: Vertreter unzähliger Berufszweige und Nationalitäten, Feierabendfiguren, Gestalten aus Legenden, Sagen und Märchen sowie typisch weihnachtliche Räuchermänner, wie zum Beispiel der Nikolaus, waren zu bewundern.
Ein in die Ausstellung integrierter Videofilm über das Drechseln im Erzgebirge gab Einblick in die häufigste Herstellungsweise der rauchenden und duftenden Holzfiguren. Auch Kinder kamen nicht zu kurz; eine Spielecke mit echtem erzgebirgischen Holzspielzeug bot ihnen Gelegenheit zum Spielen. Und wer von den kleinen Besuchern ein Räuchermännchen aus dem Erzgebirge sein eigen nennen mochte, der konnte an einem Preisrätsel teilnehmen, bei welchem dem Gewinner nach Ablauf der Ausstellung genau dieser Preis überreicht wurde.
Und wer sich noch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken befand, für den hatte der Museumsshop neben dem herkömmlichen Sortiment eine Besonderheit parat: Erzgebirgische Räuchermännchen waren dort während der Ausstellungsdauer erhältlich.