Wichtige Infos

Burg Altena

Öffnungszeiten

Montag:
Ruhetag, an Feiertagen ist montags jedoch geöffnet.
Dienstag - Freitag:
9.30 Uhr - 17.00 Uhr
Samstag, Sonntag
& Feiertag:

11.00 Uhr - 18.00 Uhr

 

Erlebnisaufzug

Öffnungszeiten

Montag:
Ruhetag, an Feiertagen ist montags jedoch geöffnet.

Dienstag - Freitag:
9.00 Uhr - 17.30 Uhr
Letzte Auf- und Abfahrt 17.15 Uhr
Samstag, Sonntag & Feiertag:
10.00 Uhr - 18.30 Uhr
Letzte Auf- und Abfahrt um 18.15 Uhr 

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Allzu nah | Momentaufnahmen aus den 50er Jahren

Allzu nah – Momentaufnahmen aus den 50er Jahren

Arbeit | Freizeit | Kindheit | Mobilität | Stadtleben

Fotoausstellung im Foyer des Erlebnisaufzugs zur Burg Altena

Dienstag 8. August - Sonntag, 3. September

Eintritt: Frei

Über die Fotoausstellung

Die Ausstellung im Erlebnisaufzug bündelt Fotografien aus den Jahren 1950 bis 1959, die den Altenaern vertraut und fremd zugleich erscheinen.

Während Gebäude, Straßen und Kindheitssituationen Anknüpfungspunkte für die persönlichen Erfahrungen der Besucher darstellen, verraten die Details, dass die Situationen spürbar aus der Zeit gefallen sind.

Da steht ein kleiner Junge auf Zehenspitzen am Zigarettenautomaten, eine Familie entdeckt dank der Einführung der 40-Stunden-Woche wandernd das Konzept der Freizeit und ein Schützenfest mit Holzbrücke darf auch nicht fehlen.

Manch ein Besucher wird das ein oder andere bekannte Gesicht entdecken – eine Spurensuche in die Kindheit oder aber in die eigene Familiengeschichte kann hier ihren Anfang nehmen. Während der Bezug zur Stadt Altena in Straßenzügen und Ansichten klar erkennbar ist, erfüllen die Fotografien einen hohen ästhetischen Anspruch: Einige Bilder weisen Ähnlichkeiten zu Werken verschiedener Künstler sowie zur modernen Straßenfotografie auf.

Freunde alter Autos, Motorräder und Busse kommen rund um das Thema „Mobilität“ auf ihre Kosten – ein alter Porsche in der Werdohler Straße konkurriert mit drei Halbstarken auf Motorrädern um die Gunst der Betrachter.   

Die Fotografien lassen sich den übergeordneten Themen Arbeit, Freizeit, Kindheit und Familie, Mobilität sowie Stadtleben zuordnen. Nicht nur nostalgische Aufnahmen haben ihren Weg in die Auswahl gefunden, manch ein Bild legt nahe, dass früher durchaus nicht alles besser war. 

Ergänzt wird die Fotoausstellung durch Leihgaben von Klaus Braekler und Rolf Borscheid. In der Vitrine im Foyer sind Kameras aus den 50er Jahren neben ausgewählten Objekten der Firma Graetz ausgestellt.

Kuratiert wurde die Ausstellung im Erlebnisaufzug von Projektleiterin Anke Borscheid in Zusammenarbeit mit dem Altenaer Fotografen Klaus Storch. Die Bilder entstammen verschiedenen Sammlungen, die über die Jahrzehnte ihren Weg in das Stadt- respektive das Kreisarchiv gefunden haben. Darunter etwa die Sammlung Winter, aus deren Fülle sich ein nicht unerheblicher Anteil der Ausstellung speist. Ulrich und Monika Biroth sorgten mit ihrem Wissen als Archivare bei Kreis und Stadt für eine stadtgeschichtliche Einordnung der Motive.

Die Ausstellung ist eine Einladung, sich mit den archivierten Beständen, die für jeden online zugänglich sind, zu befassen und die eigene Geschichte neu zu entdecken.

Einen herzlichen Dank allen durch Hinweise, Leihgaben und Arbeitszeit Mitwirkenden:

Klaus Storch

Monika und Ullrich Biroth

Willi Prösser

Klaus Braekler

Rolf Borscheid

Petra Kliem

Melanie Spelsberg

Sabine San José

Lara Kremer

Udo Nickel

Eine Ausstellung im Rahmen der Veranstaltungsreihe Anno Tuck. Veranstaltungsprogramm unter: Anno Tuck und die flotten 50er.